Diese Webseite präsentiert eine interaktive Version der folgenden Studie (PDF-Download via Link): Reinboth, Christian: Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt – Standorte, Rechtsformen, Öffnungszeiten und digitale Präsenz, White Paper des TECLA e.V., Wernigerode, 2021. [DOI: 10.17613/bcnd-kg14]
Inhaltsverzeichnis
1. Motivation und Zielstellung
1.1 Motivation
1.2 Zielstellung
2 Methodisches Vorgehen
2.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands
2.2 Methodik der Datenerhebung
3 Deskriptive Datenauswertung
3.1 Anzahl und Standorte
3.2 Öffnungszeiten
3.3 Betreibermodelle
3.4 Rechtsformen
3.5 Digitalisierungsgrad
4 Fazit und Ausblick
5 Quellen
6 Anhang A: Verzeichnis der betrachteten Hof- und Dorfläden
6.1 Dorf- und Hofläden im Altmarkkreis Salzwedel
6.2 Dorf- und Hofläden im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
6.3 Dorf- und Hofläden im Landkreis Börde
6.4 Dorf- und Hofläden im Burgenlandkreis
6.5 Dorf- und Hofläden im Landkreis Harz
6.6 Dorf- und Hofläden im Landkreis Jerichower Land
6.7 Dorf- und Hofläden im Landkreis Mansfeld-Südharz
6.8 Dorf- und Hofläden im Saalekreis
6.9 Dorf- und Hofläden im Salzlandkreis
6.10 Dorf- und Hofläden im Landkreis Stendal
6.11 Dorf- und Hofläden im Landkreis Wittenberg
Dieses Werk wird unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den ursprünglichen Autoren und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons-Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Werk enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons-Lizenz, falls sich aus der Legende nichts anderes ergibt. Sofern das Material nicht unter der genannten Creative Commons-Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Die Herausgeber und der Autor gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder die Herausgeber noch der Autor übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes.
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
Titelgrafik: Der Titel der PDF-Version zeigt einen Ausschnitt aus der für diesen Bericht mit Hilfe des freien Geoinformationssystems QGIS erstellten Dorf- und Hofladenkarte. Die der Karte zugrundeliegenden Geoinformationen entstammen dem Open Street Map-Projekt und stehen unter der Lizenz CC-BY-SA 2.0.
https://www.openstreetmap.org/
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/
1. Motivation und Zielstellung
1.1 Motivation
Der schleichende Verlust wichtiger sozialer und gewerblicher Infrastrukturen im ländlichen Raum geht in vielen kleineren Ortschaften mit einem erheblichen Rückgang der Lebensqualität insbesondere für ältere und damit oft aus körperlichen oder finanziellen Gründen weniger mobile Menschen einher. Wenn neben dem letzten Frisör, der letzten Arztpraxis und dem letzten Gasthof auch noch der letzte Nahversorger schließt, verliert eine Ortschaft mehr als nur einen für die soziale Kohäsion der Dorfgemeinschaft wesentlichen Anlaufpunkt. Dem Betrieb von Dorfläden durch engagierte und am Gemeinwohl orientierte ’Einzelkämpfer*innen’ oder auch durch in Vereinen oder Genossenschaften organisierte Anwohner*innen, kommt vor diesem Hintergrund eine bedeutende soziale und wirtschaftliche Auffangfunktion zu (vgl. Quiring 2014, S. 15; Küpper & Tautz 2013, S. 139). Bedauerlicherweise scheitern viele dieser Geschäfte nach einigen Jahren an einem dauerhaft zu kleinen Kunden- und Umsatzpotential, das sich wiederum primär auf ein im Vergleich zu ’großen’ Discountern deutlich verkleinertes Warensortiment sowie auf unattraktivere Öffnungszeiten zurückführen lässt.
Beide Faktoren tragen wesentlich dazu bei, dass der noch mobile Teil der örtlichen Bevölkerung solche Läden selten bis gar nicht frequentiert, sondern sich beim Pendeln zur oder von der Arbeitsstätte mit den benötigten Gütern des täglichen Bedarfs versorgt (vgl. Kuhlicke et al. 2005, S. 106; Slupina & Kröhnert 2012, S. 5). Selbst ’Lokalpatriot*innen’, welche die Existenz eines Geschäfts am eigenen Wohnort grundsätzlich sogar durch eine erhöhte Zahlungsbereitschaft sowie durch die Akzeptanz einer geringeren Angebotsbreite zu stützen gewillt wären, können Dorfläden oft schlicht nicht nutzen, wenn diese lediglich an einzelnen Arbeitstagen in der Woche für nur wenige Stunden am späten Vor- oder frühen Nachmittag geöffnet sind, da die so ausgestalteten Öffnungszeiten mit den Bedürfnissen berufstätiger Pendler*innen kollidieren.
Vor dem Hintergrund dieser Problematik wurde im Rahmen des LEADER-geförderten Projekts ’DigiShop Harz – Dorfladen 2.0’ in den Jahren 2018 und 2019 unter Einbindung der Hochschule Harz evaluiert, unter welchen wirtschaftlichen, technischen, warenlogistischen und rechtlichen Rahmenbedingungen bereits bestehende Dorfläden durch die Integration von Selbstkassen und Zugangskontrollen sogenannte personalfreie Öffnungszeiten anbieten und so ggf. ihre Kundenbasis erweitern könnten. Dabei ergab sich, dass eine derartige Investition für – unter Berücksichtigung bestehender und zu antizipierender Fördermöglichkeiten wirtschaftlich durchaus darstellbare – Kosten von 20.000 bis 25.000 Euro allein mit bereits am Markt verfügbarer Technik realisiert werden kann. Die aus dem Projekt resultierende Machbarkeitsstudie wurde 2021 in der Schriftenreihe WAIT (Wernigeröder Automatisierungs- und Informatik-Texte) Open Access publiziert (Schatz et al. 2021), die Ergebnisse fanden zudem Eingang in die Tagungsbände zweier Nachwuchswissenschaftlerkonferenzen an den Hochschulen Merseburg und Jena (Kußmann et al. 2019; Vogel et al. 2021).
Dem erfolgreichen Projektabschluss zum Trotz weist das Vorhaben rückblickend eine methodische Lücke auf, die mit der hiermit vorliegenden Untersuchung geschlossen werden soll. Die ’DigiShop’ zugrundeliegende Prämisse, dass die stark eingeschränkten Öffnungszeiten vieler Dorfläden einen wesentlichen Wettbewerbsnachteil darstellen, wurde zwar der gängigen Literatur entnommen – in dieser ließen sich jedoch nur selten Bezüge zu Unternehmen in Sachsen-Anhalt finden. Zwar korrespondierte die Feststellung auch mit den Öffnungszeiten der drei in ’DigiShop’ näher betrachteten Dorfläden in der LEADER-Region Harz – ob sie jedoch auch über diesen vergleichsweise engen Beobachtungshorizont hinaus Gültigkeit hat, wurde nicht evaluiert.
1.2 Zielstellung
Um die oben dargelegte Erkenntnislücke zu schließen wurde versucht, die Öffnungsmodelle und -zeiten der in Sachsen-Anhalt existierenden Dorfläden möglichst vollständig zu erfassen. Damit die hierfür erforderliche Recherche zu einem über diese eng begrenzte Frage hinausgehenden Erkenntnisgewinn beitragen kann, wurde die Datenerfassung neben den Dorfläden auch auf das Unternehmensfeld der sogenannten Hofläden ausgedehnt, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung in kleineren Ortschaften leisten können. Ziel ist die Schaffung eines ersten Überblicks über die Anzahl, über die Angebots- und Betriebsstruktur sowie über die regionale Verteilung von Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt. Insbesondere die fünf nachfolgend aufgeführten Forschungsfragen sollen im Rahmen des vorliegenden Berichts betrachtet werden:
- Wie viele Dorf- und Hofläden lassen sich in Sachsen-Anhalt identifizieren und wie verteilen sich deren Standorte auf die Landkreise und Regionen?
- Wie viele Stunden pro Woche sind die identifizierten Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt geöffnet und welche Differenzen ergeben sich zu den typischen Öffnungszeiten großer Nahversorger wie Kaufland oder Aldi?
- Welche anderen Betreibermodelle (z.B. Öffnung auf Terminanfrage, Versand etc.) lassen sich neben festen Öffnungszeiten für die identifizierten Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt feststellen?
- Welche Rechtsformen weisen die identifizierten Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt auf?
- Wie viele der identifizierten Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt betreiben einen eigenständigen Internetauftritt (im Sinne einer eigenen URL, nicht eines Eintrags in einem Dorf- oder Hofladenverzeichnis)?
Die Methodik der Datenerhebung wird im unmittelbar folgenden zweiten Abschnitt vorgestellt, wobei insbesondere auf die Definition der Begriffe Dorfladen und Hofladen sowie auf die Vorgehensweise bei der Erfassung entsprechender Geschäfte via Google Maps eingegangen wird. Der dritte Abschnitt greift dann nacheinander die fünf obenstehenden Forschungsfragen im Sinne einer deskriptiven Auswertung der erhobenen Daten auf, während der vierte Abschnitt ein kurzes Fazit sowie einen Ausblick auf sich aus dem Datenmaterial ergebende mögliche weitere interessante Forschungsfragen und Projektzielstellungen bietet. Die Adressen aller aufgefundenen Hof- und Dorfläden werden in Anhang A – aufgeteilt nach Landkreisen – aufgelistet.
2. Methodisches Vorgehen
2.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands
Bevor sich dieser Bericht den skizzierten Forschungsfragen zuwendet, soll zunächst noch der Gegenstand der Betrachtung eingegrenzt werden. Wann also lässt sich ein ländlicher Nahversorger als Dorfladen, wann als Hofladen klassifizieren?
Zu dieser Frage ist zunächst festzustellen, dass weder die wirtschaftswissenschaftliche Literatur noch das Gewerberecht eine verbindliche Definition beider Begriffe kennen. Unter einem Dorfladen wird jedoch im Allgemeinen ein Ladengeschäft mit festen Öffnungszeiten und einem sogenannten Vollsortiment aller wesentlichen Güter des täglichen Bedarfs von 1.500 bis 3.000 Artikeln – in Abhängigkeit von ggf. noch vor Ort verbliebenen Teilversorgern wie etwa Bäckereien oder Metzgereien – verstanden, das in einem ansonsten als unterversorgt geltenden Ort oder Ortsteil ansässig ist. Als unterversorgt gelten Orte oder Ortsteile dann, wenn man – ausgehend von einem zentralen Punkt – mehr als 5 km zurücklegen müsste, um zum nächsten regulären Nahversorger zu gelangen. Dorfläden können von einer oder mehreren Einzelpersonen betrieben werden und in einer Vielzahl von Rechtsformen – von der Sozialgenossenschaft über den Förderverein bis hin zur GmbH oder GbR – organisiert sein. Standorte für Dorfläden sind nicht selten die aufgegebenen früheren Standorte klassischer Nahversorger oder – im Falle der neuen Bundesländer – des örtlichen Konsums aus DDR-Zeiten. Die bayerische Staatsregierung beschreibt Dorfläden dann auch als ’kleinere Lebensmittelgeschäfte, die durch Initiative oder Beteiligung der Bürger in der Regel in kleineren Orten errichtet werden und deren primäres Ziel die Herstellung oder Wiederherstellung der Versorgung mit Lebensmitteln vor Ort ist.’ (Definition aus der schriftlichen Antwort der Bayerischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Christian Zwanziger, Ludwig Hartmann, Barbara Fuchs und Gisela Sengl von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 02.03.2020, Drucksache 18/7841.) Dorfläden werden, wenn sie gemeinschaftlich und ohne primäre Gewinnabsicht geführt werden und explizit auch soziale Zwecke (z.B. als Begegungsstätten) verfolgen, gelegentlich auch als Bürgerläden bezeichnet.
Ein ähnliches Bild ergibt sich mit Blick auf die Definition des Hofladens, die ebenfalls einer gewissen Unschärfe unterliegt und die – da der Begriff rechtlich ebenso wie der des Dorfladens nicht geschützt ist – zumeist dem Selbstverständnis entsprechender Anbieter*innen überlassen wird: Wer sein Geschäft als Hofladen einordnet, kann es als solchen bezeichnen. Während der Hofladen im engeren Sinne als ein direkt an einen landwirtschaftlichen Betrieb angeschlossenes Geschäft zu verstehen ist, in dem ausschließlich Eigenprodukte angeboten werden (sogenannter Ab-Hof-Verkauf oder landwirtschaftliche Direktvermarktung), haben die erwähnte Begriffsunschärfe sowie der Bedarf an einem breiteren Angebot an Waren, als sie durch einen Einzelbetrieb produziert werden können, zur Entstehung zahlreicher als Hofläden bezeichneter Geschäfte geführt, die Produkte verschiedener umliegender Betriebe bündeln oder auch Waren aus dem Großhandel zukaufen, um das begrenzte Eigenangebot näher an ein Vollsortiment zu führen. Auch Anbieter*innen von Bioprodukten ohne Eigenproduktion, die ausschließlich Waren regionaler Betriebe (z.B. von Imkereien) oder aus dem Bio-Großhandel einkaufen und im Sortiment vertreiben, werten sich teilweise als Hofläden oder werben mit diesem Etikett gezielt um direktvertriebsaffine Kund*innen. Während der sogenannte Urverkauf unverarbeiteter landwirtschaftlicher Eigenprodukte ab Hof oder auf Bauernmärkten per se noch keinen Hofladen konstituiert und nicht als eigenständiges Gewerbe angemeldet werden muss, gelten der Zukauf von Fremderzeugnissen (ab 10% des Sortiments) oder die Einrichtung gesonderter Verkaufsräume als kennzeichnend für ein meldepflichtiges Gewerbe. Hofläden werden gelegentlich auch als Bauernläden bezeichnet.
Vor dem Hintergrund der definitorischen Unschärfen wurde für die Zwecke der vorliegenden Untersuchung entschieden, die Selbsteinstufung der Betreiber*innen zu berücksichtigen und alle Dorf-, Bürger-, Hof- oder Bauernläden, die diese Bezeichnung tragen, auch als solche zu erfassen. Bei den Dorfläden wurde zudem auch noch nach weiteren Selbstbezeichnungen (wie etwa ’Konsum’) gesucht, die auf ein Geschäft hinweisen könnten, welches die oben aufgeführten Kriterien erfüllt.
Im Rahmen dieser Untersuchung nicht beachtet wurden im ländlichen Raum aktive Unternehmen, die den Direktverkauf eigener oder zugekaufter Waren ausschließlich über Automaten betreiben. Da sich diese spezielle und in ihrer Bedeutung zunehmende Vertriebsform mit Blick auf viele der in diesem Bericht betrachteten Eigenschaften wesentlich vom Vertrieb über Hof- und Dorfläden unterscheidet und da zudem gesonderte Verzeichnisse für die Erfassung von Standorten existieren (wie etwa das Automatenverzeichnis der Schlosser und Oswald GbR oder das Milchtankstellenverzeichnis der Hensing GmbH), scheint eine gesonderte Erhebung und Analyse sinnvoll – siehe hierzu auch die Ausführungen in Abschnitt 4. Gleiches gilt für rein mobile Verkaufsstellen (’rollende Dorfläden’), die aufgrund der standortbasierten Erhebungsmethodik ebenfalls nicht erfasst werden konnten.
2.2 Methodik der Datenerhebung
Wie eine Anfrage bei der Bundesvereinigung multifunktionaler Dorfläden e.V. im August 2021 ergab, existiert derzeit kein vollständiges Verzeichnis aller Dorfläden in Sachsen-Anhalt (Die Gesamtzahl der Dorf- und Bürgerläden in Deutschland wird durch den ersten Vorsitzenden des Vereins DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V, Günter Lühning, aktuell auf etwa 300 geschätzt.), auch bieten Online-Verzeichnisse für Dorf- und Hofläden wie etwa die Portale der symweb GmbH oder der Mein Bauernhof GbR keine vollständige Datenbasis. Aus diesem Grund wurde als Basis für die vorliegende Analyse zwischen dem 09.08. und dem 12.08.2021 eine eigenständige Erhebung über den Google-Geoinformationsdienst Google Maps durchgeführt.
Für jeden der elf Landkreise in Sachsen-Anhalt wurden dabei drei bis vier Kommunen identifiziert, deren geographische Verteilung die jeweilige Kreisfläche gut abdeckt. In diesen sowie in der Umgebung dieser Kommunen wurde anschließend mit der Suchfunktion für ’nahegelegene’ Points of Interest (POI) nach den Begriffen ’Dorfladen’ und ’Hofladen’ sowie nach den verwandten Bezeichnungen ’Bürgerladen’, ’Bauernladen’, ’Konsum’ und ’Markt’ gesucht, wobei sich aus der Überschneidung von Suchradien ergebende Dopplungen im Rahmen der abschließenden Bereinigung aus dem Datensatz entfernt wurden. Nach jedem auf diese Weise identifizierten Dorf- oder Hofladen wurde zudem über die allgemeine Google-Suche sowie über das Gewerberegister gesucht, um Existenz und Dorf- oder Hofladencharakter des Geschäftes zu verifizieren und weitere Daten (etwa zum Angebot, zur Rechtsform oder zu den Öffnungszeiten) einzuholen.
Dabei konnten insgesamt 113 über Google Maps aufgefundene Angebote bestätigt werden, von denen sich allerdings drei als reine Verkaufsautomaten erwiesen, die im Rahmen des vorliegenden Berichts – wie dargelegt – keine Rolle spielen sollen. Damit verbleibt eine Grundmenge von 110 in der Karte in Abbildung 2.1 verzeichneten Dorf- und Hofläden, die in den folgenden Abschnitten näher betrachtet werden soll.

Einschränkend sei darauf hingewiesen, dass aufgrund der dargestellten Vorgehensweise nicht von einer lückenlosen Erfassung aller Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt ausgegangen werden darf. Sowohl mit Blick auf Intransparenzen bei der Funktionsweise der Suche nach ’benachbarten’ POI in Google Maps als auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass manche Geschäfte Online kaum oder gar nicht ’sichtbar’ sein könnten, ist damit zu rechnen, dass einzelne Dorf- und Hofläden nicht aufgefunden werden konnten. Aufgrund der hohen Anzahl an Geschäften ist dennoch davon auszugehen, dass ein so großer Anteil aller Dorf- und Hofläden in Sachsen-Anhalt (>80%) erfasst wurde, dass der vorliegende Datensatz tragfähige (wenn auch nicht statistisch repräsentative) Aussagen zu den fünf in Abschnitt 1.2 vorgestellten Forschungsfragen gestattet.
Hinweis: Im Sinne des Open Data-Prinzips wird der Datensatz dieser Untersuchung im RData-Format als Anhang der Veröffentlichung sowohl auf der Internetseite des TECLA e.V. als auch via ResearchGate verfügbar gemacht.
3. Deskriptive Datenauswertung
3.1 Anzahl und Standorte
Wie in Abschnitt 2 bereits erwähnt, konnten im Rahmen der beschriebenen Recherche insgesamt 110 Geschäfte – davon 21 Dorfläden und 89 Hofläden – identifiziert werden, wobei aus den bereits erläuterten Gründen davon auszugehen ist, dass die Erfassung in einzelnen Regionen noch Vollständigkeitslücken aufweist. Die Dorf- und Hofladenszene in Sachsen-Anhalt ist damit deutlich breiter, als im Vorfeld der Recherche vermutet. Die Verteilung auf die Landkreise und Regionen Sachsen-Anhalts ist ausgewogen – tatsächlich ist es außerhalb der Ballungszentren fast überall im Land möglich, mit weniger als einer Stunde Autofahrt mindestens einen (und häufig mehr) Dorf- oder Hofläden vom eigenen Wohnort aus zu erreichen.
Nahversorgertyp | Anzahl der Hof- und Dorfläden |
Dorfladen | 21 |
Hofladen | 89 |
Gesamt | 110 |
Landkreis | Anzahl der Hof- und Dorfläden |
Altmarkkreis Salzwedel | 12 |
Anhalt-Bitterfeld | 10 |
Börde | 11 |
Burgenlandkreis | 9 |
Harz | 12 |
Jerichower Land | 9 |
Mansfeld-Südharz | 11 |
Saalekreis | 9 |
Salzlandkreis | 7 |
Stendal | 7 |
Wittenberg | 13 |
Gesamt | 110 |
3.2 Öffnungszeiten
Von den 110 in Sachsen-Anhalt identifizierten Dorf- und Hofläden haben 93 an festen Wochentagen und zu festen Uhrzeiten geöffnet (über die weiteren Betreibermodelle informiert der nachfolgende Abschnitt). Für diese 93 Nahversorger (alle 21 Dorf- sowie 72 Hofläden) konnten die konkreten Öffnungszeiten in 84 Fällen ermittelt werden. Im Vergleich sei auf die üblichen Öffnungszeiten größerer Discountermärkte wie etwa Kaufland oder Aldi verwiesen, die zumeist an sechs Tagen in der Woche entweder von 7:00 bis 20:00 Uhr oder von 7:00 bis 22:00 Uhr und damit für 78 bzw. 90 Wochenstunden geöffnet haben. Dies entspricht einer durchschnittlichen Wochenöffnungszeit von 84 Stunden, die nachfolgend als Vergleichswert genutzt werden soll.
Öffnungszeiten | Anzahl der Hof- und Dorfläden |
1-10 Stunden | 13 |
11-20 Stunden | 15 |
21-30 Stunden | 7 |
31-40 Stunden | 13 |
41-50 Stunden | 24 |
51-60 Stunden | 9 |
61-70 Stunden | 1 |
71-80 Stunden | 2 |
Nicht ermittelbar | 9 |
Gesamt | 93 |
Die durchschnittliche Wochenöffnungszeit von Hof- und Dorfläden in Sachsen-Anhalt liegt (gerundet) bei 33 Stunden (Median: 36,5 Stunden) und damit um 51 Stunden (61%) unter dem eben errechneten Vergleichswert. Betrachtet man die Ladentypen getrennt, ergibt sich eine durchschnittliche Wochenöffnungszeit von (gerundet) 41 Stunden (Median: 36,5 Stunden) bei den Dorf- bzw. von (gerundet) 31 Stunden (Median: 30 Stunden) bei den Hofläden. Ganze 63% aller Dorfläden (12 von 19 mit bekannten Öffnungszeiten) und 57% aller Hofläden (37 von 65 mit bekannten Öffnungszeiten) erreichen nicht einmal die Hälfte der Wochenöffnungsstunden eines durchschnittlichen Discounters (42 Stunden).
Öffnungszeiten | Anzahl der Dorfläden |
1-10 Stunden | 1 |
11-20 Stunden | 1 |
21-30 Stunden | 0 |
31-40 Stunden | 10 |
41-50 Stunden | 3 |
51-60 Stunden | 2 |
61-70 Stunden | 1 |
71-80 Stunden | 1 |
Nicht ermittelbar | 2 |
Gesamt | 21 |
Die im Vergleich deutlich geringeren Wochenöffnungsstunden sowie auch deren Konzentration auf zentrale Zeiten (zwischen 9:00 und 16:00 Uhr) tragen wesentlich dazu bei, dass viele Dorfläden unabhängig von Warensortiment und Preisgestaltung von einem Großteil der berufstätigen und auf die Randzeiten und Samstage angewiesenen Anwohner*innen nicht genutzt werden können. Auch die meisten Hofläden weisen nur stark begrenzte Öffnungszeiten aus, die sich aber mit dem in vielen Fällen vorliegenden ’Nebenbetrieb’ durch einen landwirtschaftlichen Betrieb erklären lassen. Hinzu kommt, dass die Auswirkungen eingeschränkter Öffnungszeiten auf Hofläden als deutlich weniger problematisch zu bewerten sind, da diese häufig ’Anfahrtkundschaft’ aus einem weit größeren Umkreis rekrutieren, die dort Waren erwirbt, die nicht bei klassischen Discountern zu erhalten sind. Unter allen 93 betrachteten Dorf- und Hofläden bietet einzig der Dorfladen der Konsumgenossenschaft Klötze mit 78 Wochenstunden Öffnungszeiten auf dem Niveau der größeren Discounter.
Öffnungszeiten | Anzahl der Hofläden |
1-10 Stunden | 12 |
11-20 Stunden | 14 |
21-30 Stunden | 7 |
31-40 Stunden | 3 |
41-50 Stunden | 21 |
51-60 Stunden | 7 |
61-70 Stunden | 0 |
71-80 Stunden | 1 |
Nicht ermittelbar | 7 |
Gesamt | 72 |
3.3 Betreibermodelle
Während alle Dorfläden sowie das Gros (72 von 89) der aufgefundenen Hofläden feste Öffnungszeiten aufweisen, konnten bei den Hofläden noch drei weitere Vertriebsmodelle identifiziert werden. Drei Läden (der Biolandhof Wiersdorfer Eiertraum, die ’Waage’ in Bernburg und die Imkerei von Denis Kreißig in Schwanebeck) versenden bestellte Ware bzw. bieten eine Abholmöglichkeit vor Ort an, zwei Läden (der Feldverkauf von Martin Zschoche im Südlichen Anhalt und der ’Hof an der Eiche’ in Belsdorf) haben lediglich saisonal geöffnet und zehn Läden (darunter der Westerhäuser Käsehof, der Naturkosthandel von Jürgen Koza in Sandersdorf-Brehna und der Ökohof Grüner Bulle in Kalbe) können nach vorheriger Anmeldung per Telefon oder E-Mail aufgesucht werden. In zwei Fällen (dem Hofladen von Reiner Kühn in Aken und ’Herrmanns Hof’ in Kabelsketal) konnte auf Basis der im Internet verfügbaren Informationen nicht ermittelt werden, wie die Produkte zum Endverbraucher gelangen. Wie bereits erwähnt, wurden landwirtschaftliche Unternehmen, die ihren Direktvertrieb ausschließlich mobil oder über Märkte sowie über die Bestückung von Automaten organisieren (wie etwa die Milchtankstelle Eichholz bei Zerbst), nicht in die Betrachtung aufgenommen.
Öffnungstyp | Gesamt | Dorfläden | Hofläden |
Abholung oder Lieferung | 3 | 0 | 3 |
Feste Öffnungszeiten | 93 | 21 | 72 |
Öffnung auf Anfrage | 10 | 0 | 10 |
Saisonale Öffnungszeiten | 2 | 0 | 2 |
Unbestimmt | 2 | 0 | 2 |
Gesamt | 110 | 21 | 89 |
3.4 Rechtsformen
Wie die Tabelle der Rechtsformen zeigt, wird die überwiegende Mehrzahl der in Sachsen-Anhalt identifizierten Hof- und Dorfläden entweder von Einzelpersonen oder einem Zusammenschluss von Einzelpersonen in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) betrieben. Auch wenn sich dieser Umstand bei den Hofläden wenigstens anteilig durch deren Charakter als ’Nebenbetrieb’ eines landwirtschaftlichen Betriebs ohne von diesem losgelöste eigenständige Rechtsform erklären lässt, ist der hohe Anteil dennoch – gerade mit Blick auf die Dorfläden – aufgrund der deutlich gesteigerten persönlichen Haftung der Unternehmer*innen durchaus überraschend. Während jeder dritte Dorfladen in genossenschaftlicher Form (eG) organisiert ist, finden sich bei den Hofläden noch vereinzelte Beispiele für weitere haftungsbeschänkte Rechtsformen in Gestalt der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) sowie der Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG). Bei dem einzigen von einem Verein betriebenen Hofladen handelt es sich um den Naturwarenladen ’Sieben Linden’ in Beetzendorf, der einzige von einer Stiftung getragene Hofladen ist die Verkaufsstelle für landwirtschaftliche Eigenprodukte der Evangelischen Stiftung Neinstedt.
Rechtsform | Gesamt | Dorfläden | Hofläden |
eG | 11 | 7 | 4 |
e.V. | 1 | 0 | 1 |
Einzelunternehmen | 82 | 14 | 68 |
GbR | 9 | 0 | 9 |
GmbH | 4 | 0 | 4 |
GmbH & Co. KG | 2 | 0 | 2 |
Stiftung | 1 | 0 | 1 |
Gesamt | 110 | 21 | 89 |
3.5 Digitalisierungsgrad
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung digitaler Informationsangebote auch und gerade für den inhabergeführten Einzelhandel in ländlichen Regionen, soll abschließend noch kurz betrachtet werden, in welchem Umfang die 110 identifizierten Dorf- und Hofläden solche Informationsangebote vorhalten.
Durch die methodische Vorgehensweise bei der Suche wurde ja bereits etabliert, dass alle Läden in Google Maps verzeichnet sind und somit über eine Online-Suche aufgefunden werden können. Da ein Eintrag bei Google Maps oder z.B. in einem Online-Verzeichnis für Hof- oder Dorfläden grundsätzlich auch durch einen Dritten vorgenommen werden könnte, wurden ausschließlich erkennbar inhabergeführte Angebote (z.B. eigene URL oder inhabergeführtes Google Business-Profil) erfasst. Nicht betrachtet wurden dabei Auftritte in Sozialen Medien wie Facebook, in denen bereits mehrere der identifizierten Nahversorger (etwa der Dorfladen in Deersheim oder der erst jüngst gegründete Marclind-Dorfladen in Möckern) aktiv sind.
Ladentyp/Webseite | Ja | Nein | Gesamt |
Dorfladen | 7 | 14 | 21 |
Hofladen | 60 | 29 | 89 |
Gesamt | 67 | 43 | 110 |
Wie der Blick auf die Tabelle zeigt, verfügt lediglich ein Drittel der Dorfläden über einen eigenständigen Internetauftritt, während es bei den Hofläden mehr als zwei Drittel sind, wobei es sich teils um äußerst aufwändig gestaltete Angebote handelt. Ursächlich hierfür könnte sein, dass Dorfläden ihre Kundschaft fast ausschließlich am Standort rekrutieren, an dem ihre Existenz ohnehin bekannt ist, während sich die Angebote von Hofläden an einen deutlich breiteren und mobileren Kundenkreis richten, der unter anderem umwelt- und ernährungsbewusste Konsument*innen einschließt, die sich über lokale Geschäfte wesentlich bequemer versorgen könnten, sich aber bewusst für regionale Produkte aus ’Sichtlandbau’ entscheiden.
4. Fazit und Ausblick
Die Dorf- und Hofladenszene in Sachsen-Anhalt ist mit mehr als 100 Geschäften breit aufgestellt und regional diversifiziert. Die große Anzahl an Hofläden mit durchaus breitem, teils deutlich über einige Kernprodukte aus eigener Produktion hinausgehendem Angebot und semi-professionellem bis professionellem Online-Marketing unterstreicht die stetig wachsende Bedeutung des Direktvertriebs landwirtschaftlicher Produkte für die Erzeuger*innen.
Die eingängliche, sich aus dem erwähnten Projekt ’DigiShop’ ergebende Ausgangsfrage nach dem Wettbewerbsnachteil von Dorfläden aufgrund eingeschränkter Öffnungszeiten, kann auf Basis der vorliegenden Daten nur bejaht werden. Mehr als die Hälfte der 21 Dorfläden hat an höchstens 40 Stunden pro Woche geöffnet und bietet damit im Vergleich mit typischen Discountermärkten um mehr als 50% reduzierte Öffnungszeiten. Die sich daraus ergebenden Einschränkungen betreffen insbesondere die Tagesrandzeiten (7:00 – 8:00 Uhr und 18:00 – 22:00 Uhr) sowie die Samstage, in denen es auch für Berufstätige mit typischen “9-to-5-Jobs”, pendelnde Studierende oder andere Zielgruppen möglich wäre, einen Dorfladen zu nutzen. Auch die Öffnungszeiten der meisten Hofläden sind eingeschränkt, wobei hier jedoch weder die samstägliche Öffnung noch der rund um die Uhr mögliche Automatenverkauf einer eingeschränkten Produktauswahl Ausnahmetatbestände darstellen.
Die im Rahmen von ’DigiShop’ getroffene Grundannahme, dass die Erreichbarkeit bestehender Dorfläden durch die Einführung personalfreier Öffnungszeiten erheblich ausgeweitet werden könnte, findet sich durch die vorliegenden Daten somit bestätigt. Inwiefern davon ausgegangen werden kann, dass eine solche Ausweitung der Öffnungszeiten auch effektiv zur Vergrößerung der Kundenbasis dieser Geschäfte beitragen würde, und ob die Nutzung personalfreier Dorf- und Hofläden ggf. auch außerhalb der gesetzlichen Landenöffnungszeiten (z.B. an Sonn- und Feiertagen oder während der Nacht) möglich wäre, wird – neben einer Vielzahl anderer rechtlicher, technischer und wirtschaftlicher Aspekte solcher Geschäfte – in der bereits erwähnten ’DigiShop’- Machbarkeitsstudie (Schatz et al. 2021) diskutiert.
Die aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht erfolgte Erprobung des ’DigiShop’-Konzepts in einem bereits existierenden Dorfladen im Harz im Jahr 2020 soll vor dem Hintergrund dieser bestätigenden Erkenntnisse perspektivisch erneut angegangen werden. Darüber hinaus weisen die zahlreichen Treffer für Direktvertriebs-Automaten, die sich im Rahmen der Datenerhebung für den vorliegenden Bericht ergaben darauf hin, dass eine Betrachtung des Beitrags des Automatenverkaufs sowohl zur ländlichen Nahversorgung als auch zum Direktvertrieb landwirtschaftlicher Produkte in Sachsen-Anhalt perspektivisch ebenfalls lohnenswert sein könnte. Gleiches gilt für die in diesem Bericht nicht ausgewerteten, während der Datenerhebung aber peripher erkennbaren und eindeutig zunehmenden Social Media-Vermarktungsaktivitäten der Hof- und Dorfladenszene.
5. Quellen
Kuhlicke et al. 2005: C. Kuhlicke, U. Petschow & H. Zorn: Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs im ländlichen Raum, White Paper des Instituts für ökologische Wirtschaftsförderung gGmbH, Berlin, 2005. [URL: https://www.ioew.de/projekt/versorgung_mit_waren_des_taeglichen_bedarfs_im_laendlichen_raum]
Kußmann et al. 2019: P. Kußmann, K. Vogel, C. Reinboth & T. Schatz: Entwicklung eines technischen und wirtschaftlichen Konzepts für den Betrieb eines Dorfladens mit personalfreien Öffnungszeiten, in: D. Sackmann, J. Rix & I. Witkowski (Hrsg.): 20. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz – Book of Abstracts, S. 185-187, Hochschulverlag Merseburg, Merseburg, 2019. (ISBN: 978-3-948058-22-7) [DOI: http://dx.doi.org/10.17613/cj3g-2716]
Küpper & Tautz 2013: P. Küpper & A. Tautz: Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Räumen Europas – Strategien ausgewählter Länder im Vergleich, in: Europa Regional 21 (3), S. 138-155, 2013. [PID: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-439294]
Quiring 2014: L. Quiring: Machbarkeitsstudie zu einem Dorfladen im Ortsteil Welschensteinach der Gemeinde Steinach im Kinzigtal. Bachelorarbeit, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, 2014. [URL: https://freidok.uni-freiburg.de/data/215289]
Schatz et al. 2021: T. Schatz, K. Vogel, P. Kußmann, C. Reinboth & U. Fischer-Hirchert: DigiShop Harz – Dorfladen 2.0: Machbarkeitsstudie, Wernigeröder Automatisierungs- und Informatiktexte (WAIT), Ausgabe 04/2021, Share_it – Open Access und Forschungsdaten-Repositorium der Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt, Halle, 2021 [DOI: http://dx.doi.org/10.25673/37465]
Slupina & Kröhnert 2012: M. Slupina & S. Kröhnert: Dezentrale Betreuung in ländlichen Räumen, Gutachten im Auftrag der Regionalplanungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg, herausgegeben vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Berlin, 2012. [URN: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:109-opus-170069]
Vogel et al. 2021: K. Vogel, T. Schatz, C. Reinboth & P. Kußmann: Realisierung personalfreier Öffnungszeiten in Dorfläden durch elektronische Zutrittskontrollen und Selbstkassensysteme, in: K. Mitte (Hrsg.): Tagungsband der 21. Nachwuchswissenschaftler*innenkonferenz, S. 356-359, Verlag Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Jena, 2021. (ISBN: 978-3-932886-36-2) [DOI: http://dx.doi.org/10.17613/wvhr-1v28]
6. Anhang A: Verzeichnis der betrachteten Hof- und Dorfläden
6.1 Dorf- und Hofläden im Altmarkkreis Salzwedel
Konsum auf dem Campingplatz
Campingplatz
39619 Arendsee (Altmark)
+4915208926164
Biohof Ritzleben
Ritzleben 1
39619 Arendsee
+4939036240
niemannundkulow@t-online.de
https://biokartoffelnord.de/erzeuger/biohof-ritzleben/
Der kleine Hofladen
Dorfstraße 26B
38489 Beetzendorf
+491729398820
kartoffel-kohlkopf@t-online.de
http://www.hofladen-milbrodt.com/
Einfach Gesund Leben Herting
Im Vierland 18
38489 Beetzendorf
+49390006709
Herting-Beetzendorf@t-online.de
Ohnekunst – der andere Hofladen
Im Dorfe 14
38489 Beetzendorf
+4939007597
info@ohnekunst-hofladen.de
https://www.ohnekunst-hofladen.de/
Naturwaren Sieben Linden e.V.
Sieben Linden 1
38489 Beetzendorf
+4939000905920
naturwaren@siebenlinden.org
https://siebenlinden.org/de/naturwaren-sieben-linden-e-v-die-foodcoop-und-der-bioladen/
Kürbishof Hagenau
Hagenau Nr. 6
39624 Kalbe (Milde)
+491607745366
https://kurbishof-hagenau.business.site/
Ökohof Grüner Bulle GbR
Dorfanger 5
39624 Kalbe (Milde)
+49390803482
info@gruenerbulle.de
https://www.gruenerbulle.de/
Konsumgenossenschaft Klötze
Klötzer Straße 15
38486 Klötze
+4939005207
B. & S. Oldenburger Altmark GbR
Dorfstraße 8
29410 Salzwedel
+493903560196
bernd.oldenburger@portal-rind.de
Hof Gutekunst
Jeebel 23
29410 Salzwedel
+4915208819676
Biolandhof Wiersdorfer Eiertraum
Am Dorfplatz 9
29413 Wallstawe
+4939031262
info@wiersdorfer-eiertraum.de
https://wiersdorfer-eiertraum.de/
6.2 Dorf- und Hofläden im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Hofladen Reiner Kühn
Lindenstraße 41
06385 Aken
+493490982725
hofkuehn-susigke@web.de
https://www.hofkuehn.de/
Rose GbR Kühren
Dorfstraße 33B
06385 Aken
+493490984927
rose-kuehren@t-online.de
Gärtnerei & Hofladen in Görzig
Hallesche Straße 12
06369 Görzig
+4934975308844
info@gaertnerei-sa.de
https://www.gaertnerei-sa.de/
Landfleischerei-Hofladen und Gaststätte ’Saloon’
Friedensstraße 2
06369 Görzig
+491772642076
Ziegenhof Warnke
Alte Sorge 3
39264 Lindau/Anhalt
+4939246299896
info@ziegenhof-warnke.de
http://www.ziegenhof-warnke.de/
Weißwange Bauernhof
Dorfstraße 29
06774 Muldestausee
+493495520427
Bauernhof Martin Zschoche Feldverkauf
Dorfstraße 9
06369 Repau
+491773318908
martin@bauernhof-zschoche.de
http://www.bauernhof-zschoche.de/
Jürgen Koza Naturkosthandel
Innere Dorfstraße 19
06792 Sandersdorf-Brehna
+4934954319991
Bauer Weiß Hofladen
Breite 75
39261 Zerbst
+493923485449
http://bauer-weiss-hofladen.edan.io/
Hofladen Gartenbau Wallwitz
Magdeburger Straße 92
39261 Zerbst
+491786324112
ulrike.wallwitz@t-online.de
https://hofladengartenbauwallwitz.chayns.net/
6.3 Dorf- und Hofläden im Landkreis Börde
Hof Manfred Müller Wulferstedt
Thomas-Müntzer-Straße 263
39393 Am Großen Bruch
+491601113367
http://www.hof-mueller-wulferstedt.de/
Dorfladen Schröter
Chausseestraße 1
39326 Angern
+4939363979982
dorfladen-schroeter@t-online.de
Hof an der Eiche Belsdorf
An der Eiche 6
39356 Belsdorf
+4939055791
hofandereiche@gmail.com
https://jochen-dettmer.de/
Hof Kleeblatt Bertingen
Dorfstraße 29
39517 Bertingen
+4939366979670
http://www.kleeblatt-bertingen.de/
Volkmann’s Hofladen
Dorfstraße 11
39343 Hohe Börde
+4915733183240
https://volkmanns-hofladen.business.site/
Öko-Gartenbau
Alte Ziegelei 2
39326 Loitsche-Heinrichsberg
+493920823123
info@oeko-gartenbau.com
http://www.oeko-gartenbau.com/
Konsum an der Röthe
Rottmerslebener Straße 15
39343 Schnackensleben
+493920668247
Süplinger Bauern Käse
Bülstringer Weg 12
39343 Süplingen
+4939053920000
kaese@vs-group.eu
https://www.sueplingerbauernkaese.de/
Hofladen Obsthof Hornemann
Am Schachtteich 1
39171 Sülzetal
+493920520114
info@obsthof-hornemann.de
http://www.obsthof-hornemann.de/
Hof Sülldorf
Salzblütenweg 18
39171 Sülzetal
+4939205695190
https://www.hof-suelldorf.de/
Renards Hof(laden)
Bahrendorfer Straße 8B
39171 Sülzetal
+493920569964
6.4 Dorf- und Hofläden im Burgenlandkreis
Berbigs Hofladen
Dorfstraße 7
06632 Balgstädt
hirschroda@berbigs-hofladen.de
http://www.berbigs-hofladen.de/
Hofladen Obst- und Weingut Goldschmidt
Lauchaer Straße 4
06632 Balgstädt
+493446436992
http://www.obst-wein-goldschmidt.de/
Bioladen Obst und Gemüse
Burtschützer Straße 11
06729 Elsteraue
+491751125709
info@burtschuetzerhof.de
https://www.burtschuetzerhof.de/verkauf/
Biohof Scholle
Leipziger Straße 129
06729 Elsteraue
+493442421599
Silvio Diethe Obstbau
Lindenstraße 18
06667 Goseck
+493443208644
Regionaler Handel / Hofladen Neuhaus Salsitz
Landstraße 2
06712 Grana
+491723507566
andreas-hamgaertnerei@t-online.de
Kathrin´s Hofladen
Hauptstraße 6
06721 Meineweh
+493442217111
http://kathrins-hofladen.npage.de/
Zum Alten Konsum
Dorfstraße 1
06642 Reinsdorf
+4934461255727
ZumAltenKonsum-Reinsdorf@web.de
Hühnerhof Zimmermann
Bergweg 3
06711 Zeitz OT Nonnewitz
+493441535837
info@hühnerhof-zimmermann.de
http://huehnerhof-zimmermann.de/
6.5 Dorf- und Hofläden im Landkreis Harz
Abbotheke
Lange Straße 21
38871 Abbenrode
+4939452802482
https://abbotheke-dorfladen-mit-poststelle.business.site/
Obstplantage Carsten Kundt
Sargstedter Straße 157
38822 Aspenstedt
+491743132314
https://obstplantage-carsten-kundt.business.site/
Dorfladen Deersheim
Neue Straße 7
38835 Aue-Fallstein
+4939421682073
Dorfladen-deersheim@web.de
Antje’s Konsum
Blankenburger Straße 1A
38889 Blankenburg (Harz)
Hofladen Langenstein
Quedlinburger Straße 28 A
38895 Halberstadt
+493941625013
landhotel@schaeferhof-langenstein.de
https://www.schaeferhof-langenstein.de/hofladen/
Hofladen der Agrargenossenschaft e.G. Hedersleben
Hausneindorfer Straße 3
06458 Hedersleben
+493948186690
agrar@agrar-hedersleben.eu
http://www.agrar-hedersleben.eu/
Honig vom Imker
Kapellenstraße 19
39397 Schwanebeck
+4915154149263
honig-vom-imker@gmx.de
https://www.honig-vom-imker-denis.de/
Verbrauchermarkt der Gebrüder Zehnpfund
Lange Straße 11
38899 Stiege
+493945971537
Landgut Klamroth e.K.
Schützenplatz 1
06502 Thale
+447939469070490
landgut-klamroth@gmx.de
http://www.hofladen-westerhausen.de/
Marienhof Thale
Am Marienhof 1a
06502 Thale
+4939477729111
kontakt@neinstedt.de
https://www.neinstedt.de/esn/service-produkte/laeden/hofladen.php
Tiebes Hofladen
Hinter dem Amt 40
06484 Thale
+4939466432
info@tiebes-hofladen.de
http://tiebes-hofladen.de/
Westerhäuser Käsehof
Unter dem Mühlenberg 410
06502 Thale
+491739587689
kaesehof@web.de
http://käsehof-am-harz.de/
6.6 Dorf- und Hofläden im Landkreis Jerichower Land
Giselas Hofladen und DHL-Paketshop
Heinrich-Heine-Straße 30
39307 Brettin
Spargelhof Hoffheinz
Straße der Freundschaft 56
39307 Genthin
+4939339446231
info@spargelhof-hoffheinz.de
http://www.spargelhof-hoffheinz.de/
Dorfladen Jerichow
Bahnhofsweg
39319 Jerichow
Hofladen KD Treff
Genthiner Straße
39307 Kade
+491723219030
K-Kauf Leitzkau
Alter Weg 3a
39279 Leitzkau
+493921636310
info@konsum-burg.de
https://www.konsum-burg.de/standorte/nahversorger/
Der Röhlsche Hof
August- Bebel-Straße 19
39291 Möckern OT Wallwitz
+4939221315
info@der-roehlsche-hof.de
https://www.der-roehlsche-hof.de/
Ladencafé Zur Alten Feuerwehr
An der Ihle 13
39291 Möckern
+4939216361244
Epost@ladencafe.com
http://www.ladencafe.com/
Marclind Dorfladen
Dorfstraße 30
39291 Möckern
+491621063323
marclind.dorfladen@gmail.com
K-Kauf Tucheim
Ziesaer Straße 109-110
39307 Tucheim
+493921636310
info@konsum-burg.de
https://www.konsum-burg.de/standorte/nahversorger/
6.7 Dorf- und Hofläden im Landkreis Mansfeld-Südharz
Hofladen Utz
Bäckergasse 36
06542 Allstedt
+4934652894699
http://www.hofladen-utz.de/
Hofladen Obst- und Weingut Goldschmidt
Riestedter Straße 50
06542 Allstedt OT Beyernaumburg
+493464277744
http://www.obst-wein-goldschmidt.de/
Aga´s Obst Hofladen
Eislebener Straße 20
06317 Aseleben
+491778026067
http://www.aga-obst.de/
Hofladen Probst
Siebigeröder Straße 2
06308 Benndorf
+493477226276
info@hofladen-probst.de
https://hofladen-probst.de/
hofladen & backshop emseloh
Eisleber Straße 1
06528 Emseloh
+4917660832095
Der Hofladen
Gerbstädter Straße 26-27
06347 Gerbstedt
Landwirtschaftsbetrieb Schubert / Krebes GbR
Siebigeröder Straße 22A
06311 Helbra
+493477227448
agrar@schubertkrebes.de
Ziegenhof Gut
Horbeck 2
06343 Mansfeld
+4915158069611
info@gut-horbeck.de
https://www.gut-horbeck.de/
Voglers Hofladen
Schulstraße 52
06526 Sangerhausen
+4934645449702
http://voglers-hofladen.slue.io/
Hofladen Obst- und Weingut Goldschmidt
Agnesdorfer Hauptstraße 1
06536 Südharz OT Agnesdorf
+4934651558999
http://www.obst-wein-goldschmidt.de/
Heide Hof GmbH & Co. KG
Chaussee 140
06528 Wallhausen
+4934656149790
post@heide-hof.com
http://heide-hof.com/
6.8 Dorf- und Hofläden im Saalekreis
Der Bauernladen
Siedlungsstraße 17a
06231 Bad Dürrenberg
+493462211829
info@ag-badduerrenberg.de
Nah und Gut Hauschild
Karl-Marx-Straße 20
06242 Braunsbedra
+493463322277
Herrmanns Hof
Dorfstraße 22
06184 Großkugel
+493460520504
info@herrmanns-hof.de
http://www.herrmanns-hof.de/
Dorfladen Henning
Friedensstraße 91
06268 Mücheln (Geiseltal)
+493463673306
Obsthof Müller – Hofladen
Vor dem Nebraer Tor 2b
06268 Querfurt
+4934771414121
info@obsthof-mueller.de
http://www.obsthof-mueller.de/
Saale Obst Erzeuger- und Absatzgenossenschaft e.G.
Am Bahnhof 8
06198 Salzatal
+49346092710
info@saaleobst.de
http://www.saaleobst.de/
Hühnerhof Steuden GbR
Neue Straße 3
06179 Steuden
+493463660372
huehnerhof-1991-steu@gmx.de
http://www.huehnerhof-steuden.de/
Christian Schaaf Landwirtschaftsbetrieb & Hofladen
Wegwitz 17
06258 Wallendorf (Luppe)
+4934639809090
Raunitzer Agrar GmbH
Wettiner Landstraße 11
06193 Wettin-Loebejuen OT Gimritz
+491731573807
info@leicoma.de
https://leicoma.de/
6.9 Dorf- und Hofläden im Salzlandkreis
Die Waage – Bäuerliche Sinnlichkeiten
Friedrich-Knaust-Platz 4
06406 Bernburg (Saale)
+491705530897
info@gourmieze.de
http://www.gourmieze.de/
Hofladen Waldau
Ilberstedter Straße 19a
06406 Bernburg (Saale)
Kerstin’s Hoflädchen
Wilhelmstraße 23
06406 Bernburg (Saale)
+4916096068641
Hofladen Frisch
Brumbyer Straße 42
06429 Nienburg (Saale)
+493472122748
info@hofladen-frisch.de
https://hofladen-frisch.de/
Hofladen Gerbitz
Hauptstraße 17
06429 Nienburg (Saale)
+493472122014
info@hofladen-gerbitz.de
Otto Schwalenberg
Warte 8
06429 Nienburg (Saale)
+493472122580
Hofladen Bauer Hauser Atzendorf
Hauptstraße 12
39443 Staßfurt
+4939266949781
kontakt@bauerhauser.de
http://www.bauerhauser.de/
6.10 Dorf- und Hofläden im Landkreis Stendal
Juttas Hofladen
Straße der Jugend 16
39629 Bismark (Altmark)
+493908931864
Spargelhof Kalkofen
Mühlenstraße 4
39517 Cobbel
+493935212094
kontakt@spargelhof-kalkofen.de
https://spargelhof-kalkofen.de/verkauf/
Ökologischer Landwirtschaftsbetrieb Jahns
Dorfstraße 9
39524 Fischbeck (Elbe)
+493932361185
elwijahns@hotmail.com
Kelles Suppencafe & Hofladen
Stendaler Straße 1-2
39579 Kläden
+493932491563
info@kelles-suppenmanufaktur.de
http://www.kelles-suppenmanufaktur.de/
Hollerbuschhof
Lange Straße 14
39517 Lüderitz
+493936151135
info@kraeutergeister.de
https://www.kraeutergeister.de/
mannus feine kost manufaktur
Sälinger Straße 39
39576 Stendal
+491747950278
info@bioedelpilze-altmark.de
http://www.mannus-feine-kost.de/
Stendaler Scheunenladen
Osterburger Straße 63
39576 Stendal
+493931212789
info@scheunenladen-stendal.de
http://www.scheunenladen-stendal.de/
6.11 Dorf- und Hofläden im Landkreis Wittenberg
K-Kauf Prettin
Lichtenburger Tor 6
06922 Annaburg OT Prettin
+493921636310
info@konsum-burg.de
https://www.konsum-burg.de/standorte/nahversorger/
Alfried Matthies Landwirtschaft
Dorfstraße 35
06917 Jessen (Elster)
+493538420527
Konsum Jessen
An den Linden 11
06917 Jessen (Elster)
Udo Huth Gemüsebau- u. Landwirtschaftsbetrieb
Dabruner Dorfstraße 14
06901 Kemberg
udo.huth@gmx.net
Wellkorn
Mühlstraße 16
06901 Kemberg
+493492170012
info@wellkorn.de
http://wellkorn-shop.de/
K-Kauf Klöden
An den Linden 13a
06917 Klöden
+493921636310
info@konsum-burg.de
https://www.konsum-burg.de/standorte/nahversorger/
Ackerpiraten
Alte Wittenberger Straße 2
06888 Lutherstadt Wittenberg
+491632692001
ackerpiraten@gmx.de
http://www.ackerpiraten.com/
Karma’s Hofladen
Wüstemark 60
06889 Lutherstadt Wittenberg
+493492020697
karma.retzke@gmx.de
Nah und Gut Martschei
Platz des Friedens 2
06888 Lutherstadt Wittenberg
+493491413298
Stefan Pfendt Käseproduktion Pfendt
Pratauer Lindenstraße 9
06888 Lutherstadt Wittenberg
+493491450126
pfendts@web.de
http://www.pfendts-biohof.de/
Thießener Landhof
Thießen 2
06888 Lutherstadt Wittenberg
+493491885153
info@t-landhof.de
http://www.thiessener-landhof.de/
Elbkäserei Vockerode
Griesener Straße 33
06786 Oranienbaum-Wörlitz
+493490541520
agw@agrar-woerlitz.de
https://elbkäserei.de/
Fläminger Ziegenhof
Jüterboger Straße 55
06895 Zahna-Elster
+493492480748